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Was am Donnerstag wichtig wird: NSA, UN und Nutzfahrzeuge

BND-Mitarbeiter werden vom NSA-Untersuchungsausschuss vernommen, der iranische Präsident spricht vor der UN und in Hannover wird die Internationale Automobil-Ausstellung eröffnet. Das sind die wichtigen Themen am Donnerstag.

NSA

In Berlin vernimmt der NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags erstmals Vertreter des Bundesnachrichtendienstes (BND) zur Rolle des BND in der Abhöraffäre. Geladen sind der Leiter und ein Sachbereichsleiter des bayerischen BND-Abhörstützpunkts Bad Aibling. Der BND soll hier umfangreich Daten für den US-Geheimdienst NSA ausgewertet haben. Der Ausschuss will die Ausspähaktivitäten vor allem amerikanischer und britischer Geheimdienste und die Rolle der deutschen Dienste dabei aufklären.

UN-Vollversammlung

In New York wird die Generaldebatte der UN-Vollversammlung fortgesetzt. Reden wird unter anderem der iranische Präsidenten Hassan Ruhani. Am Rande der UN-Vollversammlung findet am Donnerstagabend auch ein Treffen der Außenminister aus den sieben wichtigen Industrienationen (G7) statt

Ukraine

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko stellt bei einer Pressekonferenz seine Strategie bis 2020 vor. In einem Monat (26. Oktober) sind in der Ukraine Parlamentswahlen, die Poroschenko angesichts der Krise im Land vorzeitig angesetzt hat. Die "Volksrepubliken" Donezk und Lugansk wollen sich an der Wahl nicht beteiligen, sondern stattdessen am 2. November jeweils ein eigenes Parlament und einen Regierungschef wählen.

IAA-Nutzfahrzeug-Messe

In Hannover startet die 65. IAA Nutzfahrzeug-Messe. Eröffnet wird sie um 10 Uhr von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. Mit 2070 Ausstellern, 322 Weltpremieren und Unternehmen aus 45 Ländern ist die IAA Nutzfahrzeuge die größte Messe ihrer Art. Bis zum 2. Oktober zeigen die Großen und die Aufsteiger der Transportbranche unter dem Motto "Zukunft bewegen" in Hannover ihre Innovationen.

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