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Wegbegleiter: Verstärker und Resonanzboden

DIE STIMMEDer Aufstieg der Tea Party ist eng gekoppelt an den rechtslastigen TV-Sender Fox und dessen Moderatoren, voran Glenn Beck (46). Ende August zog er mit einer offiziell unpolitischen Demonstration unter dem Titel „Wiederherstellung der Ehre“ am Lincoln Memorial in Washington 300 000 Teilnehmer an.

DIE STIMME

Der Aufstieg der Tea Party ist eng gekoppelt an den rechtslastigen TV-Sender Fox und dessen Moderatoren, voran Glenn Beck (46). Ende August zog er mit einer offiziell unpolitischen Demonstration unter dem Titel „Wiederherstellung der Ehre“ am Lincoln Memorial in Washington 300 000 Teilnehmer an. 63 Prozent der Tea-Party-Anhänger beziehen ihre Informationen von Fox, fast drei Mal so viel wie im US-Durchschnitt (23 Prozent).

DER GEGNER

Der amtierende Präsident Barack Obama (49) verkörpert das Feindbild der Tea Party. Sie lehnen seine politischen Ziele ab und ebenso die Kultur, für die er steht. Sie werfen ihm vor, er sei elitär und habe kein Gespür für normale Bürger. In der Tea Party gibt es zwar auch Rassisten, sie sind aber in der Minderheit.

DIE GALIONSFIGUR

Sarah Palin (46) ist die ungekrönte Königin der Tea Party. Seit ihrem Rücktritt als Gouverneurin von Alaska hat sie kein politisches Amt mehr inne. Ihre Unterstützung für Tea-Party-Kandidaten hat Gewicht bei Wählern. Zwei Drittel der Tea-Party-Anhänger haben ein positives Bild von ihr. Aber nur 40 Prozent sagen, sie sei geeignet, Präsidentin zu werden.

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