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Politik: Wirtschaftsminister Müller bekräftigt sein Nein zu Post-Plänen

Die Post soll nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) in den kommenden zwei Jahren die Portogebühren für Postarten und Briefe nicht erhöhen. Im ZDF-Morgenmagazin machte er am Dienstag deutlich, dass die Post zwar genügend Geld für neue Investitionen benötige, diese aber aus den zusätzlichen Einnahmen durch den Produktivitätsfortschritt finanzieren solle.

Die Post soll nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) in den kommenden zwei Jahren die Portogebühren für Postarten und Briefe nicht erhöhen. Im ZDF-Morgenmagazin machte er am Dienstag deutlich, dass die Post zwar genügend Geld für neue Investitionen benötige, diese aber aus den zusätzlichen Einnahmen durch den Produktivitätsfortschritt finanzieren solle. Die Post müsse mit dem bisherigen Gebührenniveau auskommen, obwohl sie im vergangenen Sommer verpflichtet worden sei, 14 000 Filialen offen zu halten und Renten auch für Teilzeitbeschäftigte zahlen müsse. Die Post hatte zuvor eine beabsichtigte Portoerhöhung um je zehn Pfennig auf 1,10 beziehungsweise 1,20 Mark angekündigt. Zugleich schloss Müller nicht aus, dass die Exklusivlizenz der Deutschen Post AG für Briefe bis 200 Gramm und Infopost bis 50 Gramm über das Jahr 2002 hinaus verlängert wird.

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