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Politik: Woche der Entscheidungen

Am Mittwoch reisen mehr als 150 Umweltminister nach Nairobi, um in der zweiten Woche der Konferenz doch noch einige Beschlüsse zu fassen. Gestritten wird dabei über den sogenannten Anpassungsfonds, aus dem arme Länder bei der Bewältigung der Folgen der globalen Erderwärmung geholfen werden soll.

Am Mittwoch reisen mehr als 150 Umweltminister nach Nairobi, um in der zweiten Woche der Konferenz doch noch einige Beschlüsse zu fassen. Gestritten wird dabei über den sogenannten Anpassungsfonds, aus dem arme Länder bei der Bewältigung der Folgen der globalen Erderwärmung geholfen werden soll. Den Entwicklungsländern sind die Summen, die bisher in den Fonds fließen, zu gering. Die Industrieländer wiederum wollen auch Projekte zur Lagerung von Kohlendioxid (CO2) auch in Entwicklungsländern, beispielsweise China oder Südafrika, in den sogenannten Saubere-Entwicklung-Mechanismus aufnehmen. Darunter sind Investitionen in eine saubere Energieversorgung in Entwicklungsländern zu verstehen, für die die Investoren CO2-Zertifikate erwerben können, damit sie zu Hause mehr Klimagase ausstoßen können. Das wollen viele Entwicklungsländer wegen Sicherheitsbedenken nicht zulassen. deh

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