Politik: Zirkus, Boote und Getreide
1990: Die Treuhand privatisiert die Lagerhalle in Malchin, in der zu DDR-Zeiten Pestizide gelagert wurden, darunter das giftige Herbizid Nitrofen. 1994: Der neue Besitzer, die Landhandelsfirma Diver, entsorgt die Chemikalien.
1990: Die Treuhand privatisiert die Lagerhalle in Malchin, in der zu DDR-Zeiten Pestizide gelagert wurden, darunter das giftige Herbizid Nitrofen.
1994: Der neue Besitzer, die Landhandelsfirma Diver, entsorgt die Chemikalien.
März 1999: Diver meldet Insolvenz an. Der Konkursverwalter Bernd Walte aus Neustrelitz sucht einen neuen Mieter.
1.7.1999: Der Getreidelandhandel Hage Nordland mietet die Halle in Malchin und lagert in drei von vier Sektionen Getreide. Ein Bootsverleih nutzt die vierte Sektion. Ende 2000 überwintert ein Zirkus dort.
2.5.2001: Grundstücksverwalter Jürgen Gütschow macht eine Vorkontrolle der Halle, die von der Hage Nordland geräumt wurde. Sie sei „sauber“ gewesen, sagt er.
13.7.2001: Der Getreidelandhandel HG Nord übergibt die Schlüssel an die Grundstücksverwaltung.
27.7.2001: Die Norddeutsche Saat- und Pflanzgut AG (NSP) erhält die Schlüssel für die Lagerhalle in Malchin. Sie mietet die Halle als Zwischenlager bis Ende Oktober an.
1.11.2001: Für mehrere Monate überwintert wieder der Zirkus in Malchin. ce
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