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Politik: Zu arabisch: Flugverbot für Bush-Bewacher

Ein bewaffneter Bewacher arabischer Abstammung von US-Präsident George W. Bush durfte nicht mit einer Linienmaschine nach Texas fliegen.

Ein bewaffneter Bewacher arabischer Abstammung von US-Präsident George W. Bush durfte nicht mit einer Linienmaschine nach Texas fliegen. Nach Medienberichten vom Donnerstag wurde er am vergangenen Dienstagabend in Baltimore (Bundesstaat Maryland) zum Verlassen des Flugzeuges aufgefordert und durfte auch nach weiteren Überprüfungen nicht mehr an Bord. Der Mann wies sich als Mitglied des Secret Service aus und bot an, seine Identität durch die Sicherheitstruppe bestätigen zu lassen.

Ursprünglich sollte er mit der Präsidentenmaschine nach Texas fliegen, wo Bush einen Jahresend-Urlaub verbringt, doch musste er wegen geänderter Pläne auf eine Linienmaschine umsteigen. Sprecher arabisch-amerikanischer Organisationen bezeichneten den Vorfall als weiteren Beweis dafür, dass seit den Anschlägen des 11. September Passagiere aus rassischen und ethnischen Gründen diskriminiert würden.

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