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Politik: Zwangsarbeiter-Stiftung: Vier Kandidaten für Vorstand

Für die drei Vorstandssitze der Zwangsarbeiter-Stiftung stehen jetzt vier Kandidaten bereit. Eine erste Wahl des Vorstands war gescheitert, weil es nur zwei Bewerber gab.

Für die drei Vorstandssitze der Zwangsarbeiter-Stiftung stehen jetzt vier Kandidaten bereit. Eine erste Wahl des Vorstands war gescheitert, weil es nur zwei Bewerber gab. Das Kuratorium der Stiftung will bei seiner nächsten Sitzung am 20. September endgültig einen Vorstand bestellen. Als neuer Name ist jetzt der Grünen-Mitarbeiter Günter Saathoff im Gespräch. Weitere Kandidaten sind der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, und der einstige Brandenburger Justizminister Hans-Otto Bräutigam. Der Kandidat der Wirtschaft stehe noch nicht endgültig fest. Die Stiftungsinitiative der Wirtschaft hat jedoch versichert, sie werde bis zur nächsten Sitzung einen Kandidaten nennen. Bei der konstituierenden Sitzung des Kuratoriums am 31. August war die Wahl verschoben worden, weil die Bundesregierung nur zwei Kandidaten genannt hatte.

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