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Politik: Zyprer verhandeln über UN-Plan in New York Denktasch will aber „abwarten“

(sei). Ohne eine Aussicht auf eine rasche Einigung haben am Dienstag die Vertreter der geteilten Insel Zypern in New York neue Verhandlungen über einen UNPlan zur politischen Wiedervereinigung aufgenommen.

(sei). Ohne eine Aussicht auf eine rasche Einigung haben am Dienstag die Vertreter der geteilten Insel Zypern in New York neue Verhandlungen über einen UNPlan zur politischen Wiedervereinigung aufgenommen. „Wir warten ab und schauen mal", dämpfte der türkisch-zyprische Volksgruppenführer Rauf Denktasch unmittelbar nach seiner Ankunft in New York Erwartungen auf ein schnelles Verhandlungsergebnis. Denktasch ist im Grunde gegen eine Wiedervereinigung der Insel; er verweist auf den Bürgerkrieg der sechziger Jahre, als die türkische Minderheit der griechischen Mehrheit unterlegen war. Dagegen strebt UN-Generalsekretär Kofi Annan, der Denktasch und den zyprischen Präsidenten Tassos Papadopoulos zu den Gesprächen nach New York eingeladen hatte, zügige Verhandlungen und Volksabstimmungen über das Ergebnis schon am 21. April an.

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