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Brandenburg: Polizei stellt im Herbst 300 Azubis ein

Die Berliner Polizei will im Herbst kommenden Jahres erstmals seit 2002 wieder bis zu 300 Auszubildende für den mittleren und gehobenen Dienst einstellen. Für die Stellen hätten sich rund 6000 junge Menschen beworben, sagte Polizeipräsident Dieter Glietsch der Nachrichtenagentur ddp.

Die Berliner Polizei will im Herbst kommenden Jahres erstmals seit 2002 wieder bis zu 300 Auszubildende für den mittleren und gehobenen Dienst einstellen. Für die Stellen hätten sich rund 6000 junge Menschen beworben, sagte Polizeipräsident Dieter Glietsch der Nachrichtenagentur ddp. Durch die hohe Zahl der Bewerber sei sichergestellt, dass die Polizei auf qualifizierten Nachwuchs zurückgreifen kann. Glietsch sagte, die Polizei bleibe bei ihrem Ziel, dass zehn Prozent der neu eingestellten Auszubildenden aus Migrantenfamilien kommen. Er hoffe unter anderem, dass möglichst viele Teilnehmer einer Trainingsmaßnahme des Türkischen Bundes Berlin, mit der rund 25 türkische Jugendliche auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet wurden, die Tests bestehen.

Glietsch zufolge sollen 2006 auch rund 500 Angestellte, die derzeit Zweidrittelstellen haben, verbeamtet werden. Mit der festgelegten Sollstärke von 16 160 Beamten entspreche die Personalausstattung der Berliner Polizei in etwa der von Hamburg, wenn man die Unterschiede in Größe und Belastung berücksichtige, sagte Glietsch. Dies sei auch im Doppelhaushalt 2006/07 anerkannt worden. „Wir haben jetzt eine belastbare Planungsgrundlage, auch über 2007 hinaus“, betonte der Polizeipräsident. ddp

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