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Potsdam: Brand im Wohnheim für Taubblinde

Bei einem Brand in einem Wohnheim für Taubblinde sind ein Bewohner und eine Mitarbeiterin mit Verdacht auf Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden.

In einem Wohnheim für Taubblinde in Potsdam hat es gebrannt. Ein Bewohner und eine Mitarbeiterin mussten nach Polizeiangaben mit Verdacht auf Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt acht Bewohner und zwei Mitarbeiter wurden evakuiert. In der Wohnstätte "Eckard-Beyer-Haus" leben 30 taubblinde Erwachsene, wie eine Sprecherin des Vereins Oberlinhaus sagte.

Das Feuer brach im zweiten Stock aus und richtete erheblichen Schaden an. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Der Verein Oberlinhaus als Träger der Klinik ist den Angaben zufolge ein eigenständiges diakonisches Dienstleistungsunternehmen. (mit ddp)

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