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Brandenburg: Potsdamer Garnisonkirche: Große Zustimmung zum Wiederaufbau

Das Aufbau- und Nutzungskonzept für den Turm der 1968 gesprengten Potsdamer Garnisonkirche hat überwiegend positive Reaktionen ausgelöst: Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU), der die Schirmherrschaft für den Aufbau des Wahrzeichens übernommen hat, sprach am Sonntag von einem "Meilenstein". Er hoffe, dass sich jetzt auch die Stadt Potsdam klar zum Wiederaufbau bekenne.

Das Aufbau- und Nutzungskonzept für den Turm der 1968 gesprengten Potsdamer Garnisonkirche hat überwiegend positive Reaktionen ausgelöst: Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU), der die Schirmherrschaft für den Aufbau des Wahrzeichens übernommen hat, sprach am Sonntag von einem "Meilenstein". Er hoffe, dass sich jetzt auch die Stadt Potsdam klar zum Wiederaufbau bekenne. Zustimmend äußerten sich Stadtverordnete von SPD, CDU und Bündnisgrünen, aber auch die Traditionsgemeinschaft Potsdamer Glockenspiel und die neue Stiftung "Preußische Kulturerbe", die die bereits vorhanden rund 10 Millionen Mark Spenden - Gesmatbausumme: 20 Millionen Mark - gesammelt haben. Nach dem Nutzungskonzept soll das durch den "Tag von Potsdam" historisch belastetete Wahrzeichen als "Internationales Versöhnungszentrum" in Partnerschaft mit der Friedenskathedrale im britischen Coventry aufgebaut werden"Es wäre ein wichtiger Ort für Potsdam und das geistige Leben der Stadt", sagte Potsdams Oberbürgermeister Matthias Platzeck (SPD). Er sicherte seine Unterstützung zu, damit das Konzept der evangelischen Kirche Realität werde.

thm

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