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Raubüberfall: Tatverdächtige nach Messerattacke festgenommen

Die Polizei hat fünf junge Männer festgenommen, die am Samstag einen 26-Jährigen in Steglitz niedergestochen und beraubt haben sollen. Den zwischen 16 und 18 Jahre alten Jugendlichen wird vorgeworfen, ihr Opfer mehrmals in den Oberkörper gestochen und lebensgefährlich verletzt zu haben. Eine Notoperation konnte das Schlimmste verhindern.

Nach einem lebensgefährlichen Messerangriff auf einen 26-Jährigen hat die Polizei fünf junge Männer festgenommen. Wie ein Polizeisprecher am Mittwoch mitteilte, sollen die vier 16-Jährigen und der 18-Jährige ihr Opfer am vergangenen Samstag in Steglitz überfallen und mehrfach in den Oberkörper gestochen haben. Anschließend raubten sie sein hochwertiges Mobiltelefon. Der Mann musste schwer verletzt auf der Intensivstation behandelt werden, schwebt nach einer Notoperation aber nicht mehr in Lebensgefahr.

Zwei der bereits am Montag festgenommenen 16-Jährigen erhielten inzwischen einen Haftbefehl wegen schweren Raubes. Die anderen Drei sollten am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden. Gegen einen der 16-Jährigen hatte bereits ein Haftbefehl wegen mehrerer Raubdelikte vorgelegen.

Der Überfall ereignete sich am vergangenen Samstagnachmittag im Ruth-Andreas-Friedrich-Park. Auf die mutmaßlichen Täter war die Polizei in Zusammenhang mit einem weiteren Raub gestoßen. Ein 14-Jähriger, der am vergangenen Freitag an der Hansabrücke beraubt und mit einem Messer bedroht worden war, hatte einen Teil der Gruppe auf der Straße wiedererkannt. Derzeit wird ermittelt, ob die Jugendlichen möglicherweise für weitere Taten verantwortlich sind. (mbo/ddp)

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