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Brandenburg: Razzia: Wohnungen militanter Neonazis durchsucht

Die Polizei hat gestern am späten Abend in Potsdam und Umgebung etwa 20 Wohnungen von militanten Rechtsextremisten durchsucht. Gefunden wurden Schreckschusswaffen, Messer, CDs und Musikkassetten von Skinhead-Bands und rechten Liedermachern sowie Propagandamaterial.

Von Frank Jansen

Die Polizei hat gestern am späten Abend in Potsdam und Umgebung etwa 20 Wohnungen von militanten Rechtsextremisten durchsucht. Gefunden wurden Schreckschusswaffen, Messer, CDs und Musikkassetten von Skinhead-Bands und rechten Liedermachern sowie Propagandamaterial. Die Beamten rückten bei zumeist einschlägig bekannten Neonazis und Skinheads in Potsdam sowie in den Landkreisen Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming an.

Die Aktion des Potsdamer Präsidiums soll offenbar die Bereitschaft der Sicherheitsbehörden unterstreichen, die rechte Szene einem stärkeren Verfolgungsdruck auszusetzen. Damit würden Ankündigungen von Innenminister Jörg Schönbohm umgesetzt, auf die zahlreichen braunen Straftaten zu Beginn des Jahres mit mehr Härte gegen rechte Straftäter zu reagieren.

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