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Brandenburg: Rechtsextremismus: Dorf in der Niederlausitz kauft Rechten-Treffpunkt

Mit einer ungewöhnlichen Aktion hat die Gemeinde Massen ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt. Eine Gaststätte, die als Treffpunkt der rechten Szene galt, wurde gekauft und geschlossen.

Mit einer ungewöhnlichen Aktion hat die Gemeinde Massen ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt. Eine Gaststätte, die als Treffpunkt der rechten Szene galt, wurde gekauft und geschlossen. Nachdem mehrere Kaufwillige absprangen, war der Lokalkauf für 250 000 Mark die einzige Chance zur Lösung des Problems, sagte der Bürgermeister des 2000 Einwohner-Dorfes, Wilfried Klähr (CDU). In den vergangenen Jahren habe die Amtsverwaltung Kleine Elster mehrfach versucht, rechtsradikale Versammlungen in der Kneipe zu verbieten, doch diese Verbote seien vom Verwaltungsgericht aufgehoben worden.

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