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Brandenburg: Rechtsextremismus: Rechte Parolen entdeckt - und geahndet

Rund 200 Aufkleber mit rechtsextremistischen Parolen sind in der Nacht zum Donnerstag in Templin angebracht worden. Die Sticker seien an Schaufenster, Verkehrsschilder und auf eine jüdische Ehrentafel geklebt worden, sagte ein Sprecher der Polizei in Eberswalde.

Rund 200 Aufkleber mit rechtsextremistischen Parolen sind in der Nacht zum Donnerstag in Templin angebracht worden. Die Sticker seien an Schaufenster, Verkehrsschilder und auf eine jüdische Ehrentafel geklebt worden, sagte ein Sprecher der Polizei in Eberswalde.

Wie eine Polizeisprecherin mitteilte, wurde gegen den Urheber der Sticker Strafanzeige wegen Sachbeschädigung gestellt. Die Aufkleber trügen Namen und Postfachanschrift eines stadtbekannten NPD-Mitglieds, das der Polizei bereits wiederholt mit einschlägigen Aktionen aufgefallen sei.

Nur zehn Stunden nach Sieg-Heil- und Juden-raus-Rufen ist am Donnerstag in Brandenburg/Havel ein 37-jähriger Mann zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Das Amtsgericht der Havelstadt, vor dem sich der Mann unter anderem wegen Volksverhetzung verantworten musste, erlegte ihm zudem eine Geldbuße von 1000 Mark auf.

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