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Rocker vor Gericht: Prozess gegen Rocker verschoben

Weil sie einen Drogendealer erpresst und später seinen Freund mit Messerstichen attackiert haben sollen, müssen sich zwei Rocker seit Dienstag vor Gericht verantworten. Kurz nach Beginn wurde der Prozess vertagt.

Wegen versuchten Totschlags und räuberischer Erpressung hat am Dienstag der Prozess gegen einen 21-jährigen Auszubildenden aus der Rockerszene vor dem Landgericht Berlin begonnen. Mitangeklagt ist ein 23-Jähriger. Beide sollen dabei gewesen sein, als im Juli 2010 in Treptow dem Freund eines vermeintlichen Erpressungsopfers zwei Messerstiche in die Herzgegend versetzt worden sind. Der 21-Jährige soll zugestochen haben. Gemeinsam sollen die beiden von einem vermeintlichen Drogendealer rund 20 000 Euro erpresst haben. Als dieser das Geld zurückforderte, soll es zu den Stichen auf dessen Freund gekommen sein. Der Prozess wurde auf Antrag der Verteidigung auf den 14. April vertagt.

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