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Brandenburg: Schloss Gollwitz wird Begegnungsort Zielgruppe sind junge Leute

Gollwitz. Das ehemalige Herrenhaus in Gollwitz (Landkreis PotsdamMittelmark) wird zu einer Begegnungsstätte für Juden und Nicht-Juden ausgebaut.

Gollwitz. Das ehemalige Herrenhaus in Gollwitz (Landkreis PotsdamMittelmark) wird zu einer Begegnungsstätte für Juden und Nicht-Juden ausgebaut. Für den dauerhaften Unterhalt des Anwesens in einem verwilderten Park ist in der treuhänderischen Verwaltung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz die „Stiftung Schloss Gollwitz“ zuständig. Erste Notsicherungsarbeiten am Gebäude haben jetzt begonnen. Für die Gesamtinstandsetzung werden rund 1,8 Millionen Euro veranschlagt. Sie sollen vor allem durch private Spenden und Zuwendungen von Institutionen auf Bundes- und Landesebene aufgebracht werden. Wie der Kuratoriumsvorsitzende der Gollwitz-Stiftung, Konrad Weiß, bei einem Ortstermin erklärte, sollen erste Veranstaltungen, etwa Seminare für Schul- und Berufsschulklassen und Jugendgruppen sowie Vereine und Verbände bei laufenden Sanierungsarbeiten erfolgen und dadurch neues Leben in das alte Herrenhaus bringen. Die Begegnungsstätte möchte Weiß zufolge vor allem junge Leute zusammenführen, die sich von christlich-jüdischen oder offiziellen deutsch-israelischen Veranstaltungen nicht angesprochen fühlen. casp

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