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Brandenburg: Schmökel-Fahndung: GdP fordert Kostenerstattung

Brandenburgs Sozialministerium soll nach Gewerkschaftsforderungen die Kosten für die Fahndung nach dem entflohenen Sexualstraftäter Frank Schmökel zahlen. Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Andreas Schuster, sagte, in erster Linie müsse der Verursacher für den auf rund 1,15 Millionen Mark bezifferten "finanziellen Schaden" der 13-tägigen Suche nach dem Triebtäter aufkommen.

Brandenburgs Sozialministerium soll nach Gewerkschaftsforderungen die Kosten für die Fahndung nach dem entflohenen Sexualstraftäter Frank Schmökel zahlen. Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Andreas Schuster, sagte, in erster Linie müsse der Verursacher für den auf rund 1,15 Millionen Mark bezifferten "finanziellen Schaden" der 13-tägigen Suche nach dem Triebtäter aufkommen. Das Sozialministerium von Alwin Ziel (SPD) habe schließlich durch "laxe Sicherheitsbestimmungen" Schmökels Flucht nach einem Besuch bei seiner Mutter in Strausberg ermöglicht. Das Potsdamer Sozialministerium wies den GdP-Vorstoß zurück. Eine Sprecherin bezeichnete die Forderung als "nicht sinnvoll".

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