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Brandenburg: Schnelle Anklage gegen Schläger Rechte Täter kannten ihr Opfer

Schwedt. Nach der brutalen Misshandlung eines 16jährigen Schülers durch einen 19-jährigen Bauarbeiter und zwei 16-jährige Jugendliche in Schwedt sind die Ermittlungen abgeschlossen.

Schwedt. Nach der brutalen Misshandlung eines 16jährigen Schülers durch einen 19-jährigen Bauarbeiter und zwei 16-jährige Jugendliche in Schwedt sind die Ermittlungen abgeschlossen. „Die Tatverdächtigen erhalten jetzt die Anklageschrift“, teilte der ermittelnde Staatsanwalt Michael Neff mit. Die drei Angreifer hatten den 16-Jährigen wie berichtet am 20. Juli an der Uferpromenade in Schwedt rund dreieinhalb Stunden lang gequält. Unter anderem traten sie ihn gegen Kopf und Körper, schlugen den Jugendlichen mehrfach mit dem Kopf gegen eine Holzbank und hängten ihn mit dem Kopf ins Wasser. Wie der Staatsanwalt mitteilte, kannten sich Opfer und Haupttäter. Als Motiv der Tat vermutet Neff politische Hintergründe. Die Angreifer hätten den Schüler als Angehörigen der linken Szene als „Zecke“ beschimpft. Der 19-jährige Haupttäter war der Staatsanwaltschaft bereits als Rechtsextremist bekannt. Wegen des Skandierens von Nazi-Parolen erhielt er im Frühsommer eine gerichtliche Verwarnung. Ste.

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