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Schönefeld: Junghanns: BBI schon jetzt "Wachstumsmotor"

Die Region Berlin-Brandenburg profitiert nach Einschätzung von Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns zunehmend vom Ausbau des Airports Schönefeld. Das Projekt sei schon jetzt ein "eigenes Konjunkturprogramm".

Der Großflughafen gehört weltweit zu den "Top-Investitionsprojekten", sagte Junghanns (CDU) am Sonntag zum einjährigen Bestehen des gemeinsamen Ansiedlungsbüros von Berlin und Brandenburg in Schönefeld. Allein im vergangenen Jahr hätten elf Unternehmen im direkten Brandenburger Flughafenumfeld investiert und bereits drei Jahre vor der geplanten Eröffnung 352 Arbeitsplätze geschaffen.

Nach den Worten des Wirtschaftsministers zeigt das steigende Interesse an Flächen, dass dieses Projekt seinem Ruf als "Wachstumsmotor der Region" gerecht werde. Unternehmen aus Berlin und Brandenburg profitierten bereits jetzt von den Bauaufträgen. Insofern sei das Projekt ein "eigenes Konjunkturprogramm". Der Großflughafen Schönefeld ist mit einem Volumen von gut zwei Milliarden Euro derzeit das größte Infrastrukturprojekt Deutschlands.

Das Airport Region Team der Wirtschaftsfördergesellschaften Zukunftsagentur Bandenburg (ZAB) und Berlin Partner wirbt gemeinsam Investoren für das Flughafenumfeld. Am 3. März vergangenen Jahres wurde das Büro in Schönefeld eröffnet. Zu den elf Unternehmen, die sich neu ansiedelten oder erweiterten, zählen Rolls Royce in Dahlewitz und der Drucksensorenproduzent Endress+Hauser in Stahnsdorf. (küs/ddp)

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