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Brandenburg: Schüsse bei Überfall auf Geldboten

Seddiner See - Mit mehreren Schüssen zwangen unbekannte Täter am Donnerstagabend die Besatzung eines Geldtransporter, ihr gepanzertes Fahrzeug zu verlassen. Doch noch bevor die beiden eingeschüchterten Männer die Geldkassetten aus dem Wagen herausholen konnten, flüchteten die drei Täter.

Seddiner See - Mit mehreren Schüssen zwangen unbekannte Täter am Donnerstagabend die Besatzung eines Geldtransporter, ihr gepanzertes Fahrzeug zu verlassen. Doch noch bevor die beiden eingeschüchterten Männer die Geldkassetten aus dem Wagen herausholen konnten, flüchteten die drei Täter. Wie es im Potsdamer Polizeipräsidium hieß, seien sie nervös geworden, weil die Sicherheitseinrichtungen des Fahrzeugs dessen sofortige Öffnung nicht erlaubten. Die beiden Wachleute blieben unverletzt.

Die drei Täter hatten kurz vor 19 Uhr mit zwei Wagen das Geldauto, das gerade die Einnahme eines Autoauktionshauses abgeholt hatte, im Gewerbegebiet Neuseddin ausgebremst und sofort geschossen. Sie flüchteten dann mit einem grünen Smart, der ebenso wie die beiden anderen Tatfahrzeuge Anfang des Jahres in Berlin gestohlen worden war. An der wenige Kilometer entfernten Autobahnauffahrt Ferch ließen sie den Smart stehen und flohen vermutlich mit einem vierten Fahrzeug weiter. Die Täter sollen mit ausländischem Akzent gesprochen haben, Näheres ist bislang nicht bekannt.

Das Vorgehen erinnert an den Überfall auf einen Geldtransporter in Waltersdorf bei Ikea Ende Dezember. Auch dort hatten drei bewaffnete Männer mit Schüssen die Wachleute gezwungen, die Geldkassetten herauszugeben. Sie nutzten zur Flucht ebenfalls gestohlene Wagen, sprachen aber mit Berliner Akzent. Ha

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