zum Hauptinhalt

Brandenburg: Schwester Agnes kommt auch 2009

Potsdam - Das Modellprojekt „Gemeindeschwester Agnes“ kann auch im neuen Jahr fortgeführt werden. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Brandenburg und der Hausarztverband Berlin/Brandenburg hätten sich darauf verständigt, sich ab Januar 2009 als „Übergangs lösung“ an einer Teilfinanzierung zu beteiligen, teilte ein KV-Sprecher am Donnerstag mit.

Potsdam - Das Modellprojekt „Gemeindeschwester Agnes“ kann auch im neuen Jahr fortgeführt werden. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Brandenburg und der Hausarztverband Berlin/Brandenburg hätten sich darauf verständigt, sich ab Januar 2009 als „Übergangs lösung“ an einer Teilfinanzierung zu beteiligen, teilte ein KV-Sprecher am Donnerstag mit. Damit sei das drohende Aus abgewendet worden. Das Projekt „Agnes“ soll – wie in der DDR – die medizinische Versorgung in ärztlich unterversorgten Regionen durch Gemeindeschwestern gewährleisten. Ein 2006 in Südbrandenburg gestartetes Modellprojekt, das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert wurde, war in diesem Jahr ausgelaufen. Das Potsdamer Gesundheitsministerium hatte Krankenkassen und KV gedrängt, an einer Fortführung mitzuwirken. ddp

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false