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Brandenburg: Skispringen in Bad Freienwalde

Drei Schanzen in Deutschlands nördlichstem Wintersportzentrum

Bad Freienwalde. In Bad Freienwalde (Märkisch-Oderland) sind mit einem internationalen Schüler-Grand-Prix drei Skisprungschanzen in Betrieb genommen worden. Die neuen Schanzen können auch im Sommer benutzt werden: Sie verfügen über Anlaufspuren aus Keramik; die Aufsprunghänge sind mit Matten belegt. Die 40-Meter-Schanze wurde mit rund 220 000 Euro von der EU gefördert. Für ein Viertel der Kosten kamen Sponsoren auf. Neben der 40- gibt es noch eine 20- und eine 10-Meter-Schanze. Der Bad Freienwalder WSV 1923 setzt seit fast drei Jahren die Wintersporttradition in dem Kurort fort. „Der Verein wurde 1923 gegründet, als überall in Europa Sprungschanzen gebaut wurden“, sagte Projektmanager Günther Lüdecke. „Zu den Wettkämpfen kamen damals bis zu 10 000 Schaulustige.“ Heute will der WSV im nördlichsten Wintersportzentrum Deutschlands Skispringer-Nachwuchs aus der Region fördern. dpa

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