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4:2 gegen München: Zwei Drittel vom Feinsten

Schnelles und attraktives Eishockey wie schon lange nicht mehr bieten die Eisbären den Zuschauern am Samstagabend beim souveränen 4:2-Sieg gegen den EHC München.

Von Katrin Schulze

Es war ein langer Arbeitstag für Don Jackson. Erst kehrte der Eishockeytrainer für ein Benefizspiel selbst noch mal auf die Eisfläche zurück, danach coachte er die Mannschaft des EHC Eisbären beim Spiel gegen den EHC München. Bei welcher Aktivität sich der Jackson wohler fühlt, wurde dabei am Samstag schnell klar. Während er mit den Eisbären All Stars am Nachmittag deutlich dem Team eines russischen Energieriesens unterlag, fuhren seine Eisbären am Abend einen souveränen 4:2 (2:0, 2:0, 0:2)-Sieg gegen den Aufsteiger aus München ein. Schnelles und attraktives Eishockey wie schon lange nicht mehr boten die Berliner den 14.100 Zuschauern in der Berliner Großarena.

Hatte sie zuletzt noch mit einigen Nachlässigkeiten im Spiel zu kämpfen, so zeigten die Gastgeber diesmal, wie gut sie diesen Sport im Prinzip beherrschen. Einige Male kombinierten sie sich nicht nur ansehnlich, sondern ebenfalls erfolgreich durch die Reihen der Münchner. Alexander Weiß und Denis Pederson trafen noch im ersten Abschnitt, Derrick Walser und Daniel Weiß erhöhten im Mitteldrittel auf 4:0.

„Mit unserer Spielweise in den ersten beiden Dritteln war ich sehr zufrieden“, sagte Don Jackson. Dass der Trainer den Schlussabschnitt nicht in seine Wertung miteinbezog, lag an den beiden Gegentoren, die sich seine Eisbären da noch einfingen. Kurz kehrten die Nachlässigkeiten noch mal zurück ins Berliner Team, am Gesamteindruck änderte das jedoch nur wenig.

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