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1. FC Köln – FSV Mainz 05: Ende der Kölner Leidenszeit

Assistent Michael Henke verspürte „ein wunderbares Gefühl“, Chefcoach Zvonimir Soldo genoss nach dem 1:0 gegen Mainz das Ende einer Serie eher im Stillen.

Köln -  Nach 167 Tagen beendeten die Fußball-Profis des 1. FC Köln eine lange Leidenszeit. Das 1:0 (1:0) gegen den FSV Mainz 05 war für Soldos Mannschaft der erste Bundesliga-Erfolg im heimischen Stadion seit dem 1:0 am 3. Mai gegen Werder Bremen. Vor 49 000 Zuschauern machte Milivoje Novakovic (42.) den Sieg perfekt.

Auch wenn sein Team gewonnen hatte – Soldo war nicht restlos zufrieden: „Die Mannschaft ist noch nicht souverän“, sagte der Kroate angesichts eines eher wirren Auftritts seiner Elf. Da auch die Gäste die Defensive bevorzugten, war das Geschehen nicht gerade berauschend für die Fans auf den Rängen. „Defensiv war das okay, aber offensiv war es natürlich zu wenig“, sagte der Mainzer Manager Christian Heidel über die Darbietung des Aufsteigers, der erst in der Schlussphase versuchte, wenigstens zu einem Teilerfolg zu kommen. Mainz blieb in der Offensive so ziemlich alles schuldig und wurde kurz vor der Pause durch Novakovic bestraft, der eine Vorlage von Fabrice Ehret verwertete. Knapp eine Minute später hatte Novakovic die Chance zum 2:0, scheiterte jedoch knapp mit einem Kopfball. dpa

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