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Sport: "15 Minuten - das war einfach riesig

Herr Lapaczinski, Sie sind in der 77. Minute für Marko Rehmer ins Spiel gekommen.

Herr Lapaczinski, Sie sind in der 77. Minute für Marko Rehmer ins Spiel gekommen. War das nicht ziemlich überraschend?

Das stimmt. Ich hatte heute eigentlich nicht damit gerechnet, dass ich eingewechselt werde. Es war immer mein Traum, in der Ersten Bundesliga zu spielen. Jetzt ist es passiert. Die 15 Minuten da unten auf dem Rasen - das war einfach riesig für mich. Ich bin richtig glücklich.

Was hat denn Jürgen Röber zu Ihnen gesagt?

Der Trainer kam zu mir und meinte nur, dass ich den Herzog decken soll. Ich hatte dann im Spiel vielleicht vier oder fünf Ballkontakte, mehr nicht. Es war schwierig, in so wenigen Minuten Fuß zu fassen.

Sie waren beim SSV Reutlingen eine zentrale Figur. Bei Hertha saßen Sie bislang höchstens auf der Ersatzbank.

Ich wusste, dass es schwer werden würde, als ich nach Berlin gewechselt bin. Hertha spielte damals guten Fußball. In die Mannschaft reinzurutschen, ist schwierig. Ich muss noch viel lernen. Ich kann keine Ansprüche stellen. In der Bundesliga wird schneller gespielt, mit mehr Körpereinsatz. Außerdem muss die Technik stimmen. Ich muss im taktischen und spielerischen Bereich zu legen, Schritt für Schritt.

Herr Lapaczinski[Sie sind in der 77. Minute f&uum]

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