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Was die Gäste aus Hamburg um Fabian Boll (u.) auch versuchten, sie kamen gegen Boubacar Sanogo (o.) und die Mannschaft von Energie Cottbus nicht richtig in die Zweikämpfe und verloren am Ende verdient mit 0:2.

© dapd

2. Bundesliga: Cottbus und Dresden feiern Siege

Während sich Energie Cottbus mit einem 2:0-Sieg gegen St. Pauli im oberen Tabellendrittel festsetzt, bleibt der MSV Duisburg nach einer 1:3-Heimniederlage gegen Dynamo Dresden weiter ohne Punkt am Tabellenende.

Der FC Energie Cottbus hat sich in der Spitzengruppe der 2. Fußball-Bundesliga festgesetzt. Die Lausitzer gewannen am Samstag mit 2:0 (1:0) gegen den FC St. Pauli und bleiben nach dem 3. Spieltag ungeschlagen. Vor 11.190 Zuschauern im Cottbuser Stadion der Freundschaft erzielten Neuzugang Marco Stiepermann (21. Minute) und Ivica Banovic (66.) die Tore der Gastgeber, die nun auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Die Hamburger warten dagegen weiter auf den ersten Saisonsieg in der Liga. Mit nur zwei Zählern rangieren sie auf Rang 14.

Energie dominierte die Partie fast nach Belieben - allein die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Einen ganz schwachen Tag erwischte Hamburgs Torhüter Philipp Tschauner, der bei Stiepermanns Schuss zur Führung keine gute Figur abgab und auch sonst ein Unsicherheitsfaktor war. St. Pauli besaß in den ersten 45 Minuten nicht eine zwingende Torchance. Nach dem Wechsel steigerten sich die Hanseaten, blieben aber dennoch vieles schuldig.

Der MSV Duisburg muss weiter auf seine ersten Punkte in der neuen Spielzeit der 2. Fußball-Bundesliga warten. Auch gegen Dynamo Dresden ging der Tabellenletzte am Samstag leer aus und kassierte mit 1:3 (0:2) am dritten Spieltag die dritte Niederlage. Die Dresdener hingegen feierten dank der Tore von Idir Oulai (4. Minute), Anthony Losilla (20.) und Mickael Poté (78.) vor 10.877 Zuschauern ihren ersten Saisonerfolg. Bezeichnend für die schwache Vorstellung der Duisburger war der verschossene Foulelfmeter durch Goran Sukalo (66.). Der Anschlusstreffer von Maurice Exslager (90.+2) hatte keine Bedeutung mehr für das Spiel.

Das Unheil für die Elf von MSV-Trainer Oliver Reck nahm früh seinen Lauf. Gleich den ersten Angriff schlossen die Dresdener mit Oualis Kopfballtreffer ab, wenig später erhöhte Losilla auf 2:0. Eine schnelle Antwort blieben die Hausherren schuldig. Erst nach der Pause versuchten sie Druck aufzubauen, agierten aber meist zu zaghaft und ideenlos und scheiterten sogar vom Elfmeterpunkt. (dapd/dpa)

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