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Alles gegeben: Travis Turnbull (hinten) und Julian Talbot (vorn) beim Stelldichein auf dem Eis.

© Imago

4:1 in Ingolstadt: Eisbären sichern sich Heimrecht für Pre-Playoffs

Mit einem 4:1 beim ERC Ingolstadt sichern sich die Eisbären Berlin das Heimrecht in den Pre-Playoffs. Am Montag geht es los, den Gegner konnten die Berliner schon mal am Freitagabend austesten.

Am letzten Spieltag der Hauptrunde der Deutschen Eishockey Liga gewinnen die Berliner Eisbären beim ERC Ingolstadt vor 4451 Zuschauern mit 4:1 und sichern sich dabei das Heimrecht für die nun anstehenden Pre-Playoffs. Den nächsten Gegner haben sie bei ihrem Sieg auch gleich ausgekundschaftet, denn ab Montag geht es weiter im Duell gegen eben dieses Team aus Ingolstadt.

Im ersten Abschnitt agierte die Mannschaft von Trainer Jeff Tomlinson zu passiv, überließ die neutrale Zone zu oft den Gastgebern. Rob Zepp hatte alle Hände voll zu tun, seinen Kasten sauber zu halten. 13 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels balgte sich Julian Talbot mit Travis Turnbull und musste nach einem Aufwärtshaken des Pantherspielers mit einem Cut vom Eis.

So versäumte er das 0:1 durch einen sehenswerten Alleingang von John Laliberte, der den Puck über die Schulter des Berliner Keepers ins lange Eck jagte. Wieder zurück auf dem Eis wirkten die Eisbären konzentrierter und nutzten die sich ihnen bietenden Chancen eiskalt aus. Innerhalb von knapp zehn Minuten drehte Kapitän Andre Rankel im Alleingang die Partie und stellte die Weichen auf Sieg.

Zweimal in Szene gesetzt von T. J. Mulock und ein Schuss nach Pass von Constantin Braun waren zu viel für die bis dahin gleichwertigen Ingolstädter, die dem Linksaußen unter dem Strich zu viel Spielraum schenkten. Danach verwalteten die Eisbären das Ergebnis souverän bis zum Ende, schonten dabei ihre Kräfte und legten durch Florian Busch sogar noch zum 4:1 nach.

Robert Senner

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