zum Hauptinhalt
Neben Logan einer der Besten bei Alba: Jan-Hendrik Jagla, hier gegen Ulms Daniel Theis (r.)

© Imago

92:87 in Ulm: Alba Berlin baut Erfolgsserie aus

17. Sieg in Folge: Alba bleibt in der Basketball-Bundesliga die Mannschaft der Stunde. In der Tabelle konnten sich die Berliner trotz des 92:87-Sieges in Ulm aber nicht verbessern.

Basketballspiele mit der Beteiligung von Alba Berlin laufen zurzeit in der Regel so ab: Am Ende wird es spannend, manchmal wird auch eine Verlängerung benötigt – aber dann heißt der Sieger Alba Berlin. Mit dem 92:87 (44:31)-Erfolg in der Bundesliga in Ulm schraubten die Berliner ihre aktuelle wettbewerbsübergreifende Serie auf 17 Siege in Folge.

Doch auch diesmal machten sie es spannend und profitierten beim Stand von 88:87 in der Schlussminute von einem Ballverlust des Ulmers Will Clyburn, der den Ball in die Arme der Berliner warf. Die Berliner festigten mit diesem zehnten Bundesligasieg in Folge Platz drei. Verbessern konnten sich die Berliner dadurch nicht, weil der FC Bayern München nach einem klaren 75:51 (32:30) in Bayreuth weiterhin Spitzenreiter bleibt.

Beste Werfer bei den Gästen waren David Logan mit 24 Punkten sowie Reggie Redding und Leon Radosevic mit je 14 Punkten. Bei den Ulmern überzeugte der deutsche Nationalspieler Daniel Theis mit 23 Punkten. Die Berliner spielten mannschaftsdienlicher, was sich in den Assists niederschlug: Gleich 20 Mal bereitete ein Alba-Spieler einen Korb eines Mitspielers vor, den Ulmern gelang das nur neunmal.

Die Berliner hatten das Spiel im zweiten Viertel (26:14) auch dank ihrer Überlegenheit im Rebound in den Griff bekommen. Im letzten Viertel aber kamen die Ulmer zurück, unterstützt von den 6000 Zuschauern. Kurz vor Schluss leistete sich Berlins Trainer Sasa Obradovic beim Stand von 88:84 noch ein Technisches Foul, das aber dank des Ulmer Fehlers folgenlos blieb. (Tsp/dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false