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Sport: Ärger in der Winterpause Fußballklubs greifen die Fifa an

(Tsp). 18 europäische Spitzenvereine, darunter die deutschen Bundesligaklubs FC Bayern München, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen, wollen die Statuten des FußballWeltverbandes Fifa teilweise nicht mehr anerkennen.

(Tsp). 18 europäische Spitzenvereine, darunter die deutschen Bundesligaklubs FC Bayern München, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen, wollen die Statuten des FußballWeltverbandes Fifa teilweise nicht mehr anerkennen. Das teilen sie in Briefen ihren nationalen Verbänden mit der Bitte um Weiterleitung an die Fifa mit. Der Fifa gehören laut Statut nur die nationalen Verbände an, die dort die Interessen ihrer jeweiligen Vereine vertreten.

Konkret wenden sich die Vereine gegen einen Passus, nach dem die Fifa bestimmt, dass sich die Klubs dem Schiedsgericht des Sports in Lausanne (CAS) als letzte sportliche Gerichtsinstanz zu unterwerfen haben und unter Androhung – im Extremfall eines Lizenzentzugs – auf den Gang vor ordentliche Gerichte verzichten müssen.

Hintergrund des Streits ist der Konflikt über die Bezahlung von Nationalspielern bei Weltmeisterschaften. Die Vereine wollen an den Einnahmen der Fifa partizipieren, um das Geld dann an ihre Spieler weiterzugeben. Notfalls wollen die Klubs dafür vor ordentlichen Gerichten klagen.

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