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Beste Chancen, kein Tor: Salomon Kalou konnte einen Kopfball aus kurzer Distanz nur noch an den Pfosten drücken.

© AFP

Afrika Cup: Überraschungs-Aus für Elfenbeinküste und Herthas Kalou

Drei Spiele, kein Sieg - Vorrunden-Aus: Die Elfenbeinküste scheitert beim Afrika Cup mit einer ernüchternden Bilanz. Hertha-Stürmer Salomon Kalou nutzt seine Chancen nicht.

Titelverteidiger Elfenbeinküste und Salomon Kalou sind beim Afrika-Cup sensationell schon in der Vorrunde gescheitert. Die Ivorer verloren am Dienstag im gabunischen Oyem gegen Marokko mit 0:1 (0:0) und blieben damit ohne Sieg im Turnier. Neben den Marokkanern erreichte auch die Demokratische Republik Kongo mit einem 3:1 (1:0)-Sieg über Togo das Viertelfinale.

Bundesliga-Stürmer Kalou von Hertha BSC hatte gleich mehrere Chancen zur Führung. Zunächst scheiterte der 31-Jährige von der rechten Seite aus schwierigem Winkel an Marokkos Torwart Sylvain Gbohouo (37.), wenig später konnte Kalou einen Kopfball aus kurzer Distanz nur noch an den Pfosten drücken (43.).

Stattdessen schlenzte Marokkos Rachid Alioui den Ball aus 20 Metern überlegt ins Netz (64.). Zudem traf Fayçal Fajr für die Nordafrikaner in der ersten Halbzeit die Latte. Bei Marokko musste Aziz Bouhaddouz vom FC St. Pauli kurz vor der Pause angeschlagen vom Platz.

Beim Kongo durfte auch Marcel Tisserand über den Sprung unter die besten acht Teams jubeln, der Bundesligaprofi des FC Ingolstadt stand ebenso wie Togos Ihlas Bebou von Fortuna Düsseldorf 90 Minuten lang auf dem Platz. Für Kongo trafen Junior Kabananga (29.), Firmin Ndombe Mubele (54.) und Paul-José Mpoku (80.), Kodjo Fo-Doh Laba (69.) erzielte nur den zwischenzeitlichen Anschluss.

Die ersten Viertelfinals bestreiten am Samstag Burkina Faso und Tunesien sowie Senegal und Kamerun. Gastgeber Gabun mit Borussia Dortmunds Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang war bereits in der Vorrunde ausgeschieden.

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