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Sport: Alba Berlin: Elf Spiele, elf Siege

Als die Basketballer von Alba Berlin am Sonnabend in den Bus stiegen, dürften ihre Glieder ganz schön wehgetan haben. Dabei ging die Terminhatz der Berliner zu diesem Zeitpunkt noch weiter.

Als die Basketballer von Alba Berlin am Sonnabend in den Bus stiegen, dürften ihre Glieder ganz schön wehgetan haben. Dabei ging die Terminhatz der Berliner zu diesem Zeitpunkt noch weiter. Mit dem Bus fuhr der Deutsche Basketballmeister von Hagen nach Tübingen, wo am Sonntag im Pokal gegen den Zweitligisten Wiredminds Tübingen das dritte Spiel innerhalb von 68 Stunden angesetzt ist. Doch das stressige Programm bremst die gegenwärtige Erfolgsserie der Berliner nicht. Nach dem Suproleague-Erfolg am Donnerstag gegen Moskau gewann Alba Berlin am Sonnabend bei Brandt Hagen 82:68 (35:28). Albas Flügelspieler Wendell Alexis, der mit 18 Punkten Topscorer war, erklärte den elften Sieg im elften Bundesligaspiel so: "Wir sind körperlich müde, aber psychisch so stark, dass wir das kompensieren können."

Die Führung aus den Anfangsminuten, 15:4 nach fünf Minuten, konnten die Berliner bis zur Schlusssirene verteidigen. "Schade, dass wir heute so schlecht geworfen haben", ärgerte sich Hagens Coach Dirk Bauermann. Die Gastgeber trafen nur 13 Prozent ihrer Dreipunktewürfe, Alba hingegen 39 Prozent. Nur im dritten Viertel waren die Gastgeber vor 1600 Zuschauern auf sechs Punkte wieder herangekommen, doch Dreipunktewürfe von Drazan Tomic und Marko Pesic (14 Punkte) stellten den alten Abstand wieder her. Sorgen bereitet Alba gegenwärtig lediglich Henrik Rödl. Der Aufbauspieler blieb in der zweiten Halbzeit mit Verdacht auf eine Bänderdehnung auf der Bank sitzen.

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