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Sport: Alba Berlin: Verletzte und Kranke beim deutschen Basketballmeister

Erkältungen, eine Rückenblockade und ein umgeknickter Fuß - geplagt von Krankheiten und Verletzungen beendete der deutsche Basketballmeister Alba Berlin gestern den Domreiter-Cup in Bamberg. Die Berliner besiegten den Jugoslawischen Meister Buducnost Podgorica 76:58 und DJK Würzburg 77:64.

Erkältungen, eine Rückenblockade und ein umgeknickter Fuß - geplagt von Krankheiten und Verletzungen beendete der deutsche Basketballmeister Alba Berlin gestern den Domreiter-Cup in Bamberg. Die Berliner besiegten den Jugoslawischen Meister Buducnost Podgorica 76:58 und DJK Würzburg 77:64. Dem TSK Bamberg unterlag Alba 61:76. Doch wo der Meister drei Wochen vor Saisonbeginn steht, ist nach diesem Turnier unklar. Die meisten Stammspieler fielen zeitweise oder ganz aus.

"Die Spieler müssen schnell fit werden, damit wir dann durchstarten können", sagt Manager Carsten Kerner. "Marko Pesic und Stipo Papic waren müde von der EM. Stefano Garris hat wegen einer Erkältung gar nicht gespielt, Mithat Demirel nur einmal." Kapitän Henrik Rödl war wegen einer Rückenblockade nur am Freitag einsatzfähig, Jörg Lütcke "fehlt nach seiner Verletzung die Konstanz". Und Derrick Phelps knickte gestern um, eine Diagnose steht noch aus.

Ohnehin verzichten musste Alba auf den suspendierten Dejan Koturovic (er hatte eigenmächtig seinen Urlaub verlängert) und auf Wendell Alexis. Dessen Schwägerin wird nach dem Anschlag auf das World Trade Center vermisst. Koturovic sollte gestern wieder in Berlin eintreffen, in den nächsten Tagen wird über seine Zukunft bei Alba entschieden. Etwas Positives wusste Kerner durchaus zu berichten vom Deutschen Meister: "Guido Grünheid hat seine Sache in Bamberg gut gemacht." Grünheid ist 18 Jahre alt und spielt sonst für Albas Farmteam TuS Lichterfelde in der Zweiten Liga.

ru

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