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Sport: Alba in Bonn: Der Tag der Revanche

Berlin - Der Tabellenzweite aus Ludwigsburg war fast geschlagen, die Telekom Baskets Bonn führten am vergangenen Wochenende 100 Sekunden vor dem Ende 74:62. Und erlebten ein Desaster: Sie wollten das Spiel gemütlich ausklingen lassen, wurden in die Verlängerung gezwungen – und verloren 90:93.

Berlin - Der Tabellenzweite aus Ludwigsburg war fast geschlagen, die Telekom Baskets Bonn führten am vergangenen Wochenende 100 Sekunden vor dem Ende 74:62. Und erlebten ein Desaster: Sie wollten das Spiel gemütlich ausklingen lassen, wurden in die Verlängerung gezwungen – und verloren 90:93. Dass den Bonnern so etwas heute gegen Alba Berlin (17 Uhr, live bei Premiere) noch einmal passiert, ist kaum zu erwarten. Albas Trainer Henrik Rödl spricht von einem „Spitzenspiel mit Play-off-Charakter“ gegen den alten Rivalen, der auf dem sechsten Tabellenplatz der Basketball- Bundesliga (BBL) steht. Beiden Teams geht es auch um eine Revanche: Bonn will Wiedergutmachung leisten für die Niederlage gegen Ludwigsburg, Alba für den Misserfolg gegen Bonn am ersten Spieltag (73:85). Es war für die Berliner die einzige Heimniederlage in der BBL.

Die Bonner Bilanz der vergangenen Wochen ist kurios: Seit zwei Monaten konnte das Team um den früheren Berliner Aufbauspieler Martynas Mazeika zu Hause nicht mehr siegen und verlor außer gegen Ludwigsburg auch gegen Köln und Abstiegskandidat Nürnberg. Auswärts gewann es dafür alle Spiele.

Bei Alba wird Center Jovo Stanojevic erstmals nach seinem Kreuzbandriss im Mai 2006 wieder zum Kader gehören. Allerdings ist nicht damit zu rechnen, dass er viel Einsatzzeit bekommt, er soll sich langsam wieder ins Team spielen. ru

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