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Sport: Alba in Braunschweig klarer Favorit

Berlin - Die Zielvorgabe hatte Alba Berlins Sportdirektor Mithat Demirel schon vor dem letzten Spieltag formuliert. Mit sieben Siegen aus ebenso vielen Spielen wolle man die Hauptrunde in der Basketball-Bundesliga (BBL) beenden, damit die Chance auf das Erreichen des vierten Tabellenplatzes bestehen bleibt.

Berlin - Die Zielvorgabe hatte Alba Berlins Sportdirektor Mithat Demirel schon vor dem letzten Spieltag formuliert. Mit sieben Siegen aus ebenso vielen Spielen wolle man die Hauptrunde in der Basketball-Bundesliga (BBL) beenden, damit die Chance auf das Erreichen des vierten Tabellenplatzes bestehen bleibt. Jener würde im Play-off-Viertelfinale den Heimvorteil garantieren – und den kann Alba augenscheinlich gut gebrauchen. Nur zwei der letzten zehn Auswärtsspiele in der BBL konnte das Team von Sasa Obradovic gewinnen, wenngleich der Coach die miserable Bilanz nicht zu Unrecht relativiert. „Wir sind in diese Spiele nach einem zwei oder drei Tage vorher absolvierten Euroleague-Spiel gegangen“. Trotzdem müsse man den „Fluch“ auf fremdem Parkett schleunigst beenden.

Mit den Phantoms Braunschweig wartet dafür am Dienstag (19.30 Uhr) ein vermeintlich dankbarer Gegner. Die Niedersachsen kämpfen gegen den Abstieg, zudem dürften vier Niederlagen in Folge nicht gerade das Selbstbewusstsein gesteigert haben. Allerdings verfügen die Phantoms in Dennis Schröder über das wohl hoffnungsvollste Talent im deutschen Basketball, im Hinspiel (Alba gewann 80:58) erzielte der 19-Jährige beachtliche 14 Punkte. Trotzdem dürfte sich Alba nur selbst schlagen können. Nach dem Streit mit DaShaun Wood geriet Obradovic beim jüngsten Heimsieg gegen Würzburg auch mit Yassin Idbihi aneinander. Die Berliner müssen nun zeigen, ob sie die gereizte Stimmung in positive Spannung umwandeln können. Jörn Lange

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