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Sport: Alba in der Suproleague: Aus zwei mach eins

Die Wiedervereinigung der beiden europäischen Top-Ligen im Basketball ist perfekt. Ab der nächsten Saison werden die Klubs der vom Weltverband Fiba organisierten Suproleague und der konkurrierenden Euroleague der Europäischen Basketball-Union (ULEB) wieder einen gemeinsamen Champion ausspielen.

Die Wiedervereinigung der beiden europäischen Top-Ligen im Basketball ist perfekt. Ab der nächsten Saison werden die Klubs der vom Weltverband Fiba organisierten Suproleague und der konkurrierenden Euroleague der Europäischen Basketball-Union (ULEB) wieder einen gemeinsamen Champion ausspielen. Dies gab der Weltverband gestern in München bekannt. Die Liga läuft unter dem Namen Euroleague und besteht aus 32 Teams.

"Für zwei Ligen ist Europa nicht stark genug. Ich bin froh über diese Lösung", sagte Fiba-Generalsekretär Borislav Stankovic. Auch Albas Vizepräsident Marco Baldi begrüßte die Regelung. "Die Zuschauer wollen einen europäischen Meister sehen", sagte er. Nach langwierigen Verhandlungen ist die Abspaltung der Uleb bereits nach einem Jahr beigelegt. Die Fiba wird sich um den Spielbetrieb kümmern, die Uleb um die Vermarktung. Der Vertrag wurde gestern unterzeichnet, muss aber noch auf dem Fiba-Kongress Ende Mai von den Mitgliedsländern ratifiziert werden. Dies gilt jedoch nur als Formsache.

In der Suproleague spielen oder spielten in dieser Saison die meisten Titelträger, darunter Alba Berlin, außerdem auch Vizemeister Bayer Leverkusen. In der Euroleague sind viele finanzkräftige Klubs aus Spanien, Italien und Griechenland vertreten. Auch Pokalsieger Skyliners Frankfurt trat dort an.

Für die Saison 2001/2002 sind 21 Teams gesetzt, darunter Alba und Frankfurt. Ein drittes deutsches Team kann sich qualifizieren. Selbst wenn Bonn oder Leverkusen Meister werden, ist die Teilnahme des Klubs an der Euroleague also nicht gesichert. 2002/2003 ist nur Alba gesetzt.

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