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Sport: Alba siegt 79:64 gegen BraunschweigBerliner treffen in den Play-offs auf Würzburg

Berlin - Trainer Gordon Herbert hatte vor dem Spiel gesagt, dass es ihm nicht so wichtig sei, ob Alba die Hauptrunde nun als Zweiter oder Dritter abschließe. Seine Spieler sahen das ein bisschen anders und besiegten am Samstagabend vor 12 244 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof im letzten Spiel vor den Playoffs die Phantoms Braunschweig nach einer von Beginn an engagierten Leistung 79:64 (36:34).

Berlin - Trainer Gordon Herbert hatte vor dem Spiel gesagt, dass es ihm nicht so wichtig sei, ob Alba die Hauptrunde nun als Zweiter oder Dritter abschließe. Seine Spieler sahen das ein bisschen anders und besiegten am Samstagabend vor 12 244 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof im letzten Spiel vor den Playoffs die Phantoms Braunschweig nach einer von Beginn an engagierten Leistung 79:64 (36:34). Dennoch starten die Berliner am kommenden Wochenende von Platz drei in die Play-offs, da zeitgleich auch Konkurrent Ulm sein Spiel gewann und damit den zweiten Rang behauptete. Alba trifft im Viertelfinale ab kommenden Sonntag nun auf Würzburg.

Die Braunschweiger waren das letzte Team, das Alba in der Arena am Ostbahnhof schlagen konnte. Im Februar setzten sich die Phantoms im Pokal-Viertelfinale in der Verlängerung durch, diesmal allerdings liefen die Gäste um den ehemaligen Alba-Spieler Immanuel McElroy von der ersten Minute an einem Rückstand hinterher. Anders als noch vor einer Woche bei der Niederlage in Bamberg lag der Fokus von Alba diesmal auf konzentrierter Verteidigungsarbeit.

In der Offensive allerdings taten sich die Berliner schwer. Jede Wurfposition musste hart erarbeitet werden. So blieb Braunschweig dran und kam zu Beginn des letzten Viertels beim 54:52 sogar bis auf zwei Punkte heran. Näher allerdings nicht. Alba legte anschließend einen 15:6-Lauf hin und führte viereinhalb Minuten vor Schluss erstmals mit mehr als zehn Punkten. Immer wieder war es Yassin Idbihi, der seinem Team durch Offensivrebounds zweite Chancen verschaffte. Dazu zeigte sich Heiko Schaffartzik treffsicher von außen. Mit 18 beziehungsweise 16 Punkten waren beide die erfolgreichsten Werfer bei Alba. Den Berlinern bleibt nun eine Woche Zeit bis zum Beginn der Viertelfinalserie gegen Würzburg, das für Yassin Idbihi „der schwerstmögliche Gegner“ ist. Jörg Leopold

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