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Sport: Alba siegt mühsam gegen Quakenbrück

Berlin - Es trifft sich ganz gut für Alba Berlin, dass die Play-offs im Basketball erst am 20. Mai beginnen.

Berlin - Es trifft sich ganz gut für Alba Berlin, dass die Play-offs im Basketball erst am 20. Mai beginnen. Bis dahin gibt es für Albas Trainer Henrik Rödl noch einiges zu tun, wenn er mit seiner Mannschaft Deutscher Meister werden will. Die Berliner siegten zwar gestern vor 5856 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen die Artland Dragons aus Quakenbrück 87:83 (47:45), doch sie mussten bis in die Schlusssekunde um ihren mühsamen Sieg zittern. „Das war in dieser Phase ein wichtiger Sieg für uns“, sagte Rödl. Er musste erneut auf Julius Jenkins verzichten, konnte aber überraschend William Avery 18 Minuten lang einsetzen.

„Wenn er die Patellasehnenverletzung ganz ausheilen will, müsste er ein, zwei Monate ganz aussetzen“, sagte Rödl, „diese Zeit haben wir nicht, er hat sich entschlossen, sich durchzubeißen.“ Avery sollte sich nicht nur in der Schlussphase als wichtig erweisen, weil er den knappen Sieg mit vier verwandelten Freiwürfen über die Zeit rettete. Knapp drei Minuten vor dem Ende hatten die Berliner sogar mit 13 Punkten geführt, doch wie zuletzt gegen Nürnberg und Bremerhaven konnten sie ihren Vorsprung nicht ausbauen, geschweige denn verteidigen. „Ich glaube aber nicht, dass das jetzt ein Trend ist“, sagte Rödl. Am Sonntag müssen die Berliner beim Mitfavoriten Brose Baskets Bamberg ran. Dort kann dann sogar der Ernstfall für die Play-offs geprobt werden.ben

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