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Alle Jahre wieder: Pokalaus für BR Volleys in Haching

Die Volleys und der DVV-Pokal: Das bleibt eine unglückliche Beziehung. Im dritten Jahr in Folge scheiterten die Berliner vorzeitig am TSV Unterhaching.

Nach den glatten 0:3-Viertelfinalpleiten der vergangenen beiden Jahren war diesmal im Achtelfinale Schluss. Die Hachinger schickten den Deutschen Meister mit 3:1 (25:21, 22:25, 25:23, 25:17) nach Hause.

Eines machten die Gastgeber in der Unterhachinger Sportarena vom ersten Ballwechsel an klar: So einfach, wie beim Ligaduell in der Münchner Olympiahalle, das die Berliner zwar knapp, letztlich aber doch verdient 3:2 gewonnen hatten, würden sie sich nicht noch einmal geschlagen geben. Auch wenn wegen des zeitgleichen Champions-League-Spiels des FC Bayern nur 643 Fans da waren: Hier fühlen sich die Hachinger eben richtig heimisch. Sie holten den ersten Satz dank einer aggressiven Vorstellung mit 25:21. Berlin hatte das Selbstbewusstsein des Bundesliga-Spitzenreiters aber schnell wieder gefunden, schlug mit 25:22 zurück.

In dieser emotionalen, kampfbetonten, von mitreißenden Ballwechseln geprägten Partie war mehr aber nicht drin. Haching zeigte sich diesmal als die entschlossenere Mannschaft: Den dritten Satz gewannen die Gastgeber souveräner, als es das Ergebnis sagt, mit 25:23, im vierten spielten sie sich in einen Rausch: 25:17 hieß es nach dem dritten Matchball.

Umberto Savignano

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