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Sport: Alles wieder offen

Sieg gegen Mannheim: HSV-Handballer kehren ins Meisterschaftsrennen zurück.

Hamburg - Nicht wenige hatten sie in Anbetracht des durchwachsenen Saisonstarts bereits abgeschrieben. Am ersten Spieltag war dem HSV Hamburg ja auch ein blamabler Nachmittag unterlaufen, der amtierende Champions-League-Sieger unterlag seinerzeit bei Aufsteiger Bergischer HC. Am Ende der Hinrunde in der Handball-Bundesliga haben sich die Hamburger nun allerdings ziemlich eindrucksvoll zurückgemeldet im Kampf um den nationalen Meistertitel. Im Duell der Verfolger setzten sich die Norddeutschen am Samstag vor 10 251 Zuschauern mit 38:25 (19:13) gegen die Rhein-Neckar Löwen durch. Mit 27:7 Punkten haben die Hamburger weiterhin zwei Minuspunkte Rückstand auf Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt (31:5).

Die Löwen, die am Mittwoch noch sensationell den THW Kiel aus dem DHB-Pokal geworfen hatten und damit eine Kieler Serie von 23 Jahren ohne Heimniederlage im Pokal beendet hatten, verabschiedeten sich unterdessen mit 25:9 Punkten vorerst aus dem Titelrennen.

Überragender Spieler der Partie war wieder einmal der Hamburger Domagoj Duvnjak. Der Kroate führte klug Regie und erzielte ebenso wie Hans Lindberg acht Tore. Ein weiterer wichtiger Faktor für den Hamburger Sieg war der starke Torhüter Johannes Bitter. Nach 39 Minuten betrug der HSV-Vorsprung bereits zehn Treffer (25:15). Bester Werfer der absolut chancenlosen Löwen war der Norwegewr Bjarte Myrhol (8).

Tabellenführer Flensburg gewann sein Heimspiel gegen GWD Minden mit 35:28 (18:14). Erst gegen Ende der ersten Halbzeit gelang es den Gastgebern, sich einen größeren Vorsprung herauszuwerfen. Erfolgreichste Werfer waren der Flensburger Drasko Nenadic (9) sowie Aleksandar Svitlica (6) für Minden. dpa

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