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Sport: An der Netzkante gescheitert Tischtennis: 3 B verliert unglücklich 2:3 gegen Linz

Berlin - Bis zur letzten Begegnung hielten die Tischtennisspielerinnen von 3 B Berlin das Champions-League-Halbfinale gegen Linz offen. Aus einem 0:2 machten sie noch ein 2:2, ehe sie sich doch mit 2:3 geschlagen geben mussten.

Berlin - Bis zur letzten Begegnung hielten die Tischtennisspielerinnen von 3 B Berlin das Champions-League-Halbfinale gegen Linz offen. Aus einem 0:2 machten sie noch ein 2:2, ehe sie sich doch mit 2:3 geschlagen geben mussten. Trotz der Niederlage am Freitag haben sie noch Chancen auf das Finale. Ein Sieg im Rückspiel am 27. Februar in Linz muss dafür her.

3 B hat im ersten Jahr in der Champions League gleich das Halbfinale erreicht. Dass sie auch dieses Spiel gewinnen können, wollten die Berlinerinnen den 150 Zuschauern in der Sporthalle am Anton-Saefkow-Platz schon im ersten Einzel zeigen, mit einem Sieg ihrer Spitzenspielerin Song Ah Sim aus Hongkong. Doch gegen Liu Jia schien der Druck zu groß zu sein, das Spiel ging 0:3 an Linz. Die Niederlage sollte Tanja Hain-Hofmann ausgleichen. Sie gewann den ersten Satz gegen die chinesische Abwehrspielerin Zhu Hong. Aber die Chinesin überraschte auf einmal mit Angriffsschlägen und gewann die nächsten beiden Sätze. Im vierten Satz hatte Hain-Hofmann beim 10:9 Satzball. Ihr Ball blieb allerdings an der Netzkante hängen. Zhu Hong gelang dagegen anschließend ein unerreichbarer Netzroller. „Ich glaube, dieses Netz muss ich wegwerfen“, sagte Manager Christian Nohl nach Hain-Hofmanns knapper Niederlage.

Georgina Pota brachte 3 B im dritten Einzel wieder zurück ins Spiel, mit einem 3:1 gegen Li Qiangbing. Die Begegnung schien für die Berlinerinnen nun noch einmal neu zu beginnen. Song Ah Sim spielte in ihrem zweiten Einzel viel lockerer gegen Zhu Hong und gewann in fünf Sätzen – auf einmal stand es 2:2. Tanja Hain-Hofmann nutzte eine 9:6-Führung im ersten Satz nicht und konnte das Spiel danach nicht mehr drehen. Sie könnte sich an diesem Wochenende ein bisschen entschädigen: mit einem Sieg beim Bundesranglistenturnier im Sportforum Hohenschönhausen. Friedhard Teuffel

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