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Sport: Arbeitskampf im Sattel

Am Rande des 66. CHIO von Deutschland in Aachen hat die Top Ten der SpringreiterWeltrangliste mit dem Boykott der kommenden Weltcup-Saison gedroht.

Am Rande des 66. CHIO von Deutschland in Aachen hat die Top Ten der SpringreiterWeltrangliste mit dem Boykott der kommenden Weltcup-Saison gedroht. Die Reiter wollen sich damit gegen eine vom Weltverband (FEI) beschlossene Regeländerung wehren. Von der kommenden Saison an sollen die Weltcups nicht mehr im klassischen Stechen, sondern in der Winning Round entschieden werden. Dabei qualifiziert sich eine festgesetzte Anzahl von Reitern für einen zweiten Durchgang .

Der FEI hatte die Regeln entgegen den Absprachen mit den Reitern eingeführt und mit besseren Vermarktungs-

chancen begründet. Die Vermarktungsagentur Octagon hat aber bisher noch keinen Kontrakt abgeschlossen. Die Reiter wollen die neue Regel nur dann akzeptieren, wenn es einen Sponsoren- und einen Fernsehvertrag gibt, der die Winning Round zur Bedingung macht. „Bisher gibt es weder das eine noch das andere“, sagte der Weltranglistenerste Ludger Beerbaum (Riesenbeck). Tsp

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