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Sport: Asamoah tritt kürzer

Gerald Asamoah kann die Laufschuhe zu Hause lassen. Der Stürmer von Schalke 04 hatte angekündigt, zu Fuß nach Hause zu gehen, falls seine Mannschaft schon nach dem Derby am Samstag in Dortmund als Meister feststehe.

Gerald Asamoah kann die Laufschuhe zu Hause lassen. Der Stürmer von Schalke 04 hatte angekündigt, zu Fuß nach Hause zu gehen, falls seine Mannschaft schon nach dem Derby am Samstag in Dortmund als Meister feststehe. Doch der Angreifer ist jetzt für den Heimweg entschuldigt. Denn Asamoah kann schon froh sein, wenn er als Fußballspieler am Revierderby teilnehmen kann. Am Donnerstag hat Asamoah wegen leichter Beschwerden im Knie das Training abgebrochen. „Eine Vorsichtsmaßnahme“, sagt Trainer Mirko Slomka. Wie bei Gustavo Varela und Fabian Ernst, die auch angeschlagen sind, bestehe auch bei Asamoah die Hoffnung, dass er spielen könne. „Aber einen Sechs-Stunden-Marsch kann er mit Schmerzen im Knie nicht machen“, sagt Slomka. Manager Andreas Müller hatte ohnehin nicht viel von dieser Idee gehalten. Müller, vor ein paar Jahren selbst noch Schalke-Profi, zeigt sich lauffaul. Er bevorzugt für die Rückfahrt aus Dortmund das Auto oder den Bus. Sein Motto: „Lieber schlecht fahren als gut laufen.“ Richard Leipold

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