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Sport: Athen im Sinn

Für Andreas Dittmer ist die Kanu-WM nur eine Zwischenstation

Gainesville (Tsp). Andreas Dittmer ist im deutschen Kanusport der nationalen Konkurrenz schon seit Jahren unaufhaltsam enteilt. 46 Titel hat der Neubrandenburger in seiner Karriere bereits gewonnen, ist Olympiasieger und Weltmeister geworden. Auch bei den 33. KanurennsportWeltmeisterschaften in Gainesville im US-Bundesstaat Georgia ist Dittmer am Samstag über 1000 Meter der Favorit.

Dabei betrachtet der 31-Jährige Gainesville nur als Zwischenstation, sein eigentliches Ziel ist im kommenden Jahr in Athen der dritte Olympiasieg. „Ich habe schon im Training alles auf die kommende Saison ausgerichtet, bin sehr große Umfänge gefahren“, sagt Dittmer. „Natürlich könnte ein Sieg gleich am Anfang der Finals auch für die Mannschaft eine Initialzündung sein. Aber Druck verspüre ich deswegen nicht. Ich denke nicht an den Medaillenspiegel.“

Seit seinem Olympiasieg 2000 in Sydney ist Dittmer bei internationalen Meisterschaften auf seiner Lieblingsstrecke über 1000 Meter ungeschlagen. Dittmers Chancen auf der 500-Meter-Distanz stehen bei der WM dagegen weniger gut. Im Vorjahr hatte Dittmer bei der WM in Sevilla beim Sieg des auch diesmal favorisierten Russen Maxim Opalew Bronze geholt.

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