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Sport: Auf eine Strafe geeinigt

Britta Steffen beendet Streit mit Schwimmverband

Berlin - Britta Steffen und der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) haben ihre Differenzen ausgeräumt. Die Doppel-Olympiasiegerin wird während des Kurzbahn-Weltcups am 22. und 23. Oktober in Berlin Vertreter der verbandseigenen Deutschen Schwimmjugend treffen. Darüber hinaus soll Steffen künftig Schirmherrin eines Jugend-Förderprojektes sein. Sie werde sich „administrativ, organisatorisch und finanziell“ einbringen, sagte Steffens Managerin Claudia Lindner am Dienstag. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Steffen, ihrem Management und Heimtrainer Norbert Warnatzsch sowie DSV-Leistungssportdirektor Lutz Buschkow in der vergangenen Woche.

Die 27-jährige Steffen war im Juli nach einem enttäuschenden Vorlauf über 100 Meter Freistil vorzeitig von der WM in Schanghai abgereist. Es hatte unterschiedliche Angaben darüber gegeben, wann und wie der DSV darüber informiert worden war. Eine vom DSV vorgeschlagene freiwillige Spende an die Sportjugend sowie ein Treffen mit dem Nachwuchs soll von Steffen nach Angaben aus Verbandskreisen zunächst abgelehnt worden sein. Daraufhin wurden im Verband Strafen diskutiert. Das Gespräch im Berliner Olympiastützpunkt sei nun aber „sehr angenehm“ gewesen, meinte Managerin Lindner: „Britta hat ihre Ideen vorgestellt und freut sich.“ Details von Steffens Engagement müssen noch geklärt werden. dpa

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