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Provokation: Schon in der vergangenen Saison protestierten Fans bundesweit gegen RB Leipzig - wie hier beim 1. FC Köln.

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Aufsteiger RB Leipzig in der 2. Bundesliga: Demo gegen RB Leipzig: 2000 Karlsruhe-Fans planen Aktion

"Gegen die Kommerzialisierung": Fans des Karlsruher SC planen vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig eine Demonstration gegen den umstrittenen Aufsteiger. Auch Anhänger anderer Zweitligisten wollen weiter protestieren.

Fans des Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC planen am Rande des Spiels bei RasenBallsport Leipzig eine Demonstration. Am 24. September soll in der Messestadt „Gegen die Kommerzialisierung und für das Ehrenamt“ protestiert werden. Im Mittelpunkt dieser Fan-Aktion steht die Ablehnung von RB-Sponsor Red Bull. Die Supporters Karlsruhe rechnen in Leipzig mit 2000 Teilnehmern aus Karlsruhe und Berlin.

Zu einem Spielboykott wollen die KSC-Anhänger aber nicht aufrufen. Jeder könne entscheiden, ob er ins Stadion geht oder das Spiel lieber in Kneipen verfolgen möchte. Die Anhänger von Eintracht Braunschweig werden das Auswärtsspiel in Leipzig am 13. September boykottieren und stattdessen ein Public Viewing in Braunschweig organisieren. Die Fans des VfR Aalen reisten am ersten Spieltag nicht nach Leipzig. Im Heimspiel von 1860 München protestierten Zuschauer mit Spruchbändern gegen Red Bull. In der Vergangenheit hatten einige Vereine bereits zugesagte Testspiele gegen Leipzig auf Druck der Fans wieder abgesagt. (dpa)

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