zum Hauptinhalt

Sport: Aufstieg von Zweitliga-Klubs in die Deutsche Eishockey-Liga umstritten

Zwischen der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) und dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) droht der nächste Streit. Weil in der Eliteklasse über einen Einstieg der Zweitliga-Klubs Düsseldorfer EG und Hamburg Crocodiles nachgedacht wird, geht der Verband auf die Barrikaden.

Zwischen der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) und dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) droht der nächste Streit. Weil in der Eliteklasse über einen Einstieg der Zweitliga-Klubs Düsseldorfer EG und Hamburg Crocodiles nachgedacht wird, geht der Verband auf die Barrikaden. "Es darf keine Seiteneinsteiger aus dem DEB-Bereich geben. Nur wer sich sportlich qualifiziert, darf in die DEL", stellte Sportdirektor Franz Reindl klar.

Der Ex-Nationalspieler verweist auf die Vereinbarung zwischen Liga und Verband, die vor einem Jahr abgesegnet worden war. Darin war der Auf- und Abstieg zwischen DEL und Zweiter Bundesliga geregelt worden. "Der Erste hat das Recht auf einen Platz in der DEL. Lehnt er ab, darf der Zweite nachrücken. Will oder kann auch dieser nicht, verbleibt der Absteiger in der DEL", betonte Reindl: "Nach zähem Ringen gibt es nun wieder den sportlichen Aufsteiger. Kommen jetzt noch Quereinsteiger hinzu, dann macht sich das Eishockey unglaubwürdig."

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false