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Sport: Aufwärtstrend ohne Ende

Der 1. FC Nürnberg bezwingt Frankfurt mit 3:0 und klettert auf Rang sechs – die Eintracht bleibt schlechtestes Rückrundenteam

Nürnberg - Die aufsteigende Form des 1. FC Nürnberg in der Fußball-Bundesliga hielt auch am 23. Spieltag an. Durch das 3:0 (0:0) über Eintracht Frankfurt gewannen die Nürnberger zum vierten Mal in Folge in der Liga und rückten auf Platz sechs vor. Inzwischen gelten sie sogar als Anwärter für einen Platz in der Europa League. Vier Siege in Folge waren den Nürnbergern zuletzt im Jahr 1989 unter dem Trainer Hermann Gerland gelungen. Ganz anders die Situation in Frankfurt. Die Eintracht bleibt mit nur einem Punkt und null Treffern das schlechteste Rückrundenteam.

Mann des Abends vor 40 853 Zuschauern war Julian Schieber. Der herausragende Mittelstürmer erzielte in der 67. Spielminute mit einem krachenden Freistoß das Führungstor für den lange anrennenden Club. Mit 107,6 Stundenkilometern flog der Ball aus 30 Metern am hilflosen Frankfurter Schlussmann Oka Nikolov vorbei ins Netz. Der eingewechselte Robert Mak und Almog Cohen sorgten in der Schlussphase mit ihrem Doppelschlag für die umjubelte Zugabe.

Die Partie hatte mit 17 Minuten Verspätung begonnen, weil zahlreiche Frankfurter Fans bei der Anreise im Verkehr steckengeblieben waren. Auf dem Platz ging es ohne Verzögerung zur Sache. Schieber ging im Zweikampf mit Gegenspieler Aleksandar Vasoski im Strafraum zu Boden, aber Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer winkte ab.  Es entwickelte sich ein hitziges und umkämpftes, aber auch sehr zerfahrenes Spiel. Die Gastgeber gaben den Ton an, kamen aber nur im Ansatz zu Torchancen wie bei einem Kopfball des nur 1,69 Meter großen Israelis Almog Cohen.

Insgesamt blieben jedoch die Nürnberger dominanter und wurden auch belohnt durch den starken Schieber, der seine aktuelle Topform mit seinem siebten Saisontor eindrucksvoll unter Beweis stellte. Der Club drängte angetrieben von Ekici weiter und legte am Ende noch zweimal nach. dpa

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