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AUGSBURG BLEIBT UNTEN: Leverkusen siegt ganz locker

Mit dem ersten Bundesliga-Auswärtssieg seit fast fünf Monaten hat Bayer Leverkusen den FC Augsburg noch tiefer in die sportliche Krise geschossen. Beim lockeren 3:1 (3:0)-Erfolg machten Stefan Kießling, Philipp Wollscheid und André Schürrle am Mittwoch schon vor der Pause alle schwäbischen Hoffnungen zunichte.

Mit dem ersten Bundesliga-Auswärtssieg seit fast fünf Monaten hat Bayer Leverkusen den FC Augsburg noch tiefer in die sportliche Krise geschossen. Beim lockeren 3:1 (3:0)-Erfolg machten Stefan Kießling, Philipp Wollscheid und André Schürrle am Mittwoch schon vor der Pause alle schwäbischen Hoffnungen zunichte. Für die ambitionierten Rheinländer waren es die ersten drei Zähler der jungen Saison auf fremdem Platz. Harmlose Augsburger hatten dem

Europa-League-Starter nichts entgegenzusetzen und festigten den letzten Tabellenplatz in der Bundesliga.

„Das war eine Durchschnittsleistung, aber die hat uns gereicht“, sagte Bayer-Sportchef Rudi Völler. Bemüht und kämpferisch ordentlich, ansonsten aber fast gänzlich chancenlos

präsentierte sich die Gastgeberelf von Markus Weinzierl, der seine Spieler mit weitgehend starrem Blick von der Trainerbank aus beobachtete.

Erst im zweiten Durchgang wurde sein Team etwas besser, Tobias Werner gelang vor nur 25 211 Zuschauern immerhin der erste Heimtreffer. „Wir müssen die Fehler abstellen, die wir in fast jedem Spiel gemacht haben“, kritisierte Augsburgs Mittelfeldprofi Andreas

Ottl. Schon vergangene Saison war der FCA zweimal gegen Leverkusen eingegangen – bei insgesamt 2:8 Toren.dpa

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