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Sport: Ausgleich in letzter Minute

Nürnberg – Wolfsburg 1:1

Nürnberg (Tsp). Nach einer Stunde setzte Wolfgang Wolf auf Angriff. Wolfsburgs Trainer wechselte einen zusätzlichen Stürmer für einen Mittelfeldspieler ein. Sein Mut (Wolf: „Ich habe alles riskiert“) wurde am Ende durch Tomislav Maric belohnt. Der Stürmer nutzte seine einzige Torchance und traf aus zwölf Metern ins Tor. Sekunden später war das Spiel aus. Maric bescherte dem VfL Wolfsburg in letzter Minute einen wichtigen Punkt beim 1:1 (1:0) im Spiel beim 1. FC Nürnberg.

Vor 18 500 Zuschauern im Frankenstadion hatte ein schmeichelhafter Foulelfmeter die Nürnberger vermeintlich auf die Siegesstraße gebracht. Lars Müller verwandelte den Strafstoß, nachdem Schiedsrichter Lutz Michael Fröhlich (Berlin) nach einem leichten Rempler von Pablo Thiam gegen den Nürnberger Milorad Popovic auf den Punkt gezeigt hatte. „Man hat gesehen, dass es keinen Keil zwischen Mannschaft und Trainer gibt“, sagte der stark in der Kritik stehende VfLTrainer Wolfgang Wolf nach dem Happyend. Sein Nürnberger Kollege moserte dagegen lautstark. „Bei einem 2:0 wäre Wolfsburg weg gewesen. So hängen wir weiter unter drin“, knurrte Klaus Augenthaler.

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